Quittenpästli

Wir haben zuckersüsse Quittenpästli (Quittenbrot) gekocht. Wir lieben diese süssen kleinen Quittenwürfel seit wir Kinder sind.

Das Rezept ist aus Grossmamas Kochbuch und gibt recht viele Quittenpästli. Das ist absolut kein Problem, weil sie lange haltbar sind (oder wären).

Aber da sie leicht süchtig machen, sind sie meistens sehr schnell weggefuttert. Etwa so: «Ich nehme nur eines.» «Oh, das war so süss! Ich nehme nochmals eines.»

Damit wir nicht zu viele dieser Zuckerdinger essen, verschenken wir jeweils gerne ein paar der süssen, hübschen Würfel.

quittenpästli
quittenpästli

Zutaten
500 g Quittenmark *)
500 g Zucker

Zubereitung
Quittenmark und Zucker auf kleinem Feuer unter beständigem Rühren so lange kochen, bis die Kelle darin stehen bleibt (ca. 30 Minuten).

Die Masse auf einem Pergamentpapier 1 cm dick ausstreichen und 3-4 Tage an der Wärme trocknen lassen.

Sobald man die Masse vom Papier lösen kann, wird sie in Vierecke geschnitten oder in Förmchen ausgestochen. Diese in grobem Kristallzucker wenden und in einer gut schliessenden Büchse aufbewahren.

*) Quittenmark
Variante 1
Die bei der Herstellung von Quittengelee übriggebliebenen Schnitze durch ein feines Sieb streichen.

Variante 2
1 kg frische Quitten schälen, entkernen und in Würfel schneiden. In Wasser ca. 30 Minuten weich kochen. Wasser abgiessen, Quitten pürieren.

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