Diese Spinattörtchen haben wir nach einem Rezept für Aargauer Spinatwähe gebacken. Wir haben das Rezept in einem unserer alten Kochbücher entdeckt und sofort ausprobieren. Mit zartem Frühlingsspinat sind die Törtchen himmlisch lecker geworden. Wir sind total begeistert von den zarten kleinen Törtchen.
Bis jetzt haben wir eigentlich nur süsse Fruchtwähen gebacken. Das wird sich ab sofort ändern. Die Aargauer Spinatwähe hat uns so gut geschmeckt, dass wir bereits an neuen Rezepten für leckere Gemüsewähen tüfteln.
Natürlich kannst du mit unserem Rezept auch eine normal grosse Spinatwähe backen.
Zutaten für 1 rundes Blech (ca. 30 cm Ø) oder 4 kleine Törtchen (ca. 12 cm Ø)
250 g Mehl
1 TL Salz
100 g kalte Butter
0,5 – 1 dl Wasser
300 g Rüebli
500 g Spinat
150 g Speckwürfeli
wenig Salz und Pfeffer
3 EL Brotbrösel
1 dl Rahm
2 Eier
½ TL Salz
Zubereitung
Mehl und 1 TL Salz mischen. Butter dazugeben und zu einer gleichmässig krümeligen Masse verreiben. Wasser dazugeben und zu einem geschmeidigen Teig zusammenfügen, nicht kneten. In Klarsichtfolie wickeln und ca. 30 Minuten kühl stellen.
Inzwischen Rüebli schälen und in 3 mm dünne Scheiben schneiden. Spinat waschen und gut abtropfen lassen. In einer grossen Pfanne Speck anbraten. Rüebli dazugeben und 5 Minuten mitdämpfen. Spinat dazugeben und zusammenfallen lassen. Mit wenig Salz und Pfeffer würzen. Abkühlen lassen.
Backofen auf 200 Grad (Umluft, idealerweise mit zusätzlicher Unterhitze) vorheizen. Backblech einfetten oder mit Backpapier belegen. Teig auf wenig Mehl auswallen und ins vorbereitete Blech legen. Teigboden mit einer Gabel dicht einstechen, Brotbrösel darauf verteilen.
Rahm, Eier und ½ TL Salz verrühren, Gemüse möglichst ohne Kochflüssigkeit dazugeben. Gut mischen und auf dem Teigboden verteilen. Ca. 35 Min. auf der untersten Rille des vorgeheizten Ofens backen.
