Sonntagszopf

Zum Sonntagszmorge gehört für uns ein selbstgebackener Sonntagszopf. Wir backen ihn jeweils bereits am Samstagabend und verpacken ihn über Nacht in einen Stoffsack oder ein Geschirrtuch. So bleibt er schön knusprig, trocknet aber nicht aus.

Unser Esstisch ist am Sonntagmorgen immer sehr gut gefüllt. Zum Sonntagszopf gibt es Butter, Frischkäse, Konfitüre und Honig. Käse gehört natürlich auch auf unseren Tisch. Je nach Wetter und Laune gibt es zum Zopf Porridge oder Joghurt mit frischen Beeren, Früchten und Nüssen. Wenn wir sehr viel Zeit haben, gibt es manchmal noch Pancakes und Apfelmus.

Manchmal trinken wir dazu noch ein Gläschen Prosecco und freuen uns über unseren freien Tag. So schön kann Sonntag sein!

Zopfteig
Zopfteig
Teig halbieren, zwei gleich lange Stränge formen und einen Zopf flechten.

Zutaten
500 g Zopfmehl (am liebsten aus dem Emmental)
10 g Salz
55 g Butter
ca. 3 dl Milch
10-20 g Hefe

Zubereitung

Mehl und Salz mischen. Butter in einer kleinen Pfanne schmelzen. Pfanne vom Herd nehmen. Milch dazugiessen und gut mischen. Hefe zerbröckeln und in der Buttermilch-Mischung auflösen. Achtung: Diese darf höchstens handwarm sein.

Die Flüssigkeit langsam zum Mehl geben und zu einem Teig zusammenfügen. Ca. 10 Min. kräftig zu einem geschmeidigen Teig kneten. Zu einer Kugel formen und zugedeckt bei Zimmertemperatur auf das Doppelte aufgehen lassen.

Backofen auf 220 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Teig halbieren, zwei gleich lange Stränge formen und einen Zopf flechten. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Mit wenig Milch bestreichen und nochmals ca. 10 Minuten aufgehen lassen.

In der Mitte des auf 220 Grad vorgeheizten Ofens 25 Minuten backen.

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